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Mit Organizing-Standards für die Menschenrechte: Amnesty International launcht Kampagne mit Kornberger und Partner

Pressemitteilung
Berlin, 21. Juli 2010

Mehr Verantwortung bei der Polizei“: Begleitet von breiter Medienresonanz hat Amnesty International in der zweiten Juliwoche einen Bericht zu Menschenrechtsverletzungen durch die Polizei in Deutschland präsentiert. Der Pressetermin am 08. Juli 2010 in Berlin war der Auftakt einer bundesweiten Kampagne der Menschenrechtsorganisation. Kreative Unterstützung leisten die Berliner Kommunikationsberater Kornberger und Partner mit ihrer Agenturmarke kp works.

Mit den Forderungen nach individueller Kennzeichnungspflicht für Polizisten und unabhängigen Untersuchungen von Polizeiübergriffen positioniert sich die deutsche Sektion von Amnesty International in einem kontroversen politischen Meinungsumfeld. „Deshalb setzt die Kampagne für mehr Transparenz bei der deutschen Polizei auf zentrale Aspekte unserer Organizing-Strategie wie Mobilisierung, Beteiligung und Konflikt“, erläutert Frank Kornberger, Kreativchef und Geschäftsführer von kp works. den Kommunikationsansatz.

Im Pitch konnten die Berliner Kommunikationsberater mit einem beteiligungs- und bildstarken Kampagnenkonzept überzeugen, das „bis tief hinein ins Social Web nach allen Regeln strategisch integrierter Kommunikation funktioniert“, sagte Kornberger: „Von Guerilla-Installationen im öffentlichen Raum bis zum Kampagnenspot, vom Key Visual ‚Nichts zu verbergen’ bis zur Integration der vollen Mobilisierungs-Potenziale des Internet“ sei die Kampagne von Amnesty International „mutig, intelligent und offensiv“.

Barbara Hohl, Kampagnenkoordinatorin bei Amnesty International, ergänzt: „Auch im eigenen Land sind Menschenrechtsverletzungen für uns nicht akzeptabel. Wir wollen die verantwortlichen Politiker endlich zum Umdenken bewegen und Änderungen in der Polizeiarbeit erreichen. Dazu benötigen wir Unterstützung durch die Öffentlichkeit, die wir mit dem Einsatz zeitgemäßer Kommunikationsmittel und integrierter Kampagnenarbeit gewinnen wollen. Dafür gehen wir bei diesem Deutschland-Thema gerne neue Wege – nicht nur online.“

Innovative politische Kampagnenkompetenz stellte kp works. zuletzt mit großen Gewerkschafts-Etats unter Beweis: Die Kampagne der IG Metall zum Thema „Leiharbeit“ und die Jugendkampagne „Operation Übernahme“ stammen aus dem Hause der Berliner Kommunikationsberatung.

Die Kampagne „Mehr Verantwortung bei der Polizei“ läuft seit zwei Wochen, messbare Erfolge zeigten sich schon in den ersten Tagen nach dem Start: Neben der großen Medienresonanz sammelten sich bislang mehr als 3.000 Online-Demonstranten auf der Kampagnenseite, gibt es über 16.000 Views des Spots bei YouTube, 3.000 Fans bei Facebook sowie unzählige Blogposts und Debatten in maßgeblichen Online-Foren. All das lässt einen politisch und gesellschaftlich hochrelevanten Kampagnenverlauf erwarten.

 

Kontakt:
Jens Wilken
Telefon +49. 30. 240 89 93-20
jens.wilken@kp-works.com

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