Bundesweite JAV-Konferenz der ver.di Jugend
Im Mittelpunkt der Workshop-zentrierten Veranstaltung steht die betriebliche Realität der 300 teilnehmenden betrieblichen Multiplikatoren der ver.di Jugend. Die Arbeit der Jugend- und Auszubildendenvertreter politisch und fachlich zu fundieren, ist für eine effektive Interessenvertretung ebenso unabdingbar, wie den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung praktisch zu organisieren.
Aufgabe
In Zusammenarbeit mit der Abteilung Jugend beim ver.di Bundesjugendvorstand war eine mehrtägige Konferenz zu planen, zu organisieren und durchzuführen, die den 5.000 Jugend- und Auszubildendenvertretungen (JAVen) aus unterschiedlichen Branchen und Regionen die Möglichkeit gibt, sich zu verschiedenen Aspekten ihrer Arbeit weiterzubilden und über aktuelle Entwicklungen zu informieren.
Lösung
Das Konferenz-Programm setzte von Anfang an auf eine starke Partizipation der Teilnehmer. Zahlreiche Foren und Workshops boten den angereisten JAV-Mitgliedern nicht nur Experten-Input zu einer Vielzahl von Themen, sondern auch die Gelegenheit, an konkreten Aufgabenstellungen ihres betrieblichen Umfelds zu arbeiten.
Die Themenpalette reichte dabei von Einsteiger-Wissen über die alltägliche JAV-Arbeit für neu gewählte JAVen (Jugendversammlungen, JAV-Sitzungen, Zusammenarbeit mit Betriebs-/Personalrat etc.) bis hin zu weiterführendem Know-how für langjährig aktive JAVen (z.B. Mindestlohn, Stammtischparolen im Betrieb und Globalisierung).
Darüber hinaus wurde mit mehreren Foren und Workshops ein Schwerpunkt auf die betriebliche Öffentlichkeitsarbeit für JAVen gelegt und in verschiedenen Aspekten theoretisch behandelt und praktisch eingeübt. Eine Dokumentation der Konferenz in Form einer Broschüre wurde nach Abschluss der Konferenz an alle Teilnehmer verschickt.